Da Bitcoin von seinem jüngsten Allzeithoch gefallen ist und die Marktstimmung in extreme Angst abgerutscht ist, sind viele Investoren überzeugt, dass der Bullenmarkt vorbei ist. Während die sozialen Medien von Prognosen eines tiefen Bärenmarktes überflutet werden und Analysten behaupten, dass der nächste echte Tiefpunkt erst 2026 erreicht wird, sieht der Trader Alessio Rastani ein anderes Bild.
In einem Interview mit Cointelegraph erklärt Rastani, warum der jüngste Rückgang möglicherweise nicht den Beginn eines langanhaltenden Bärenzyklus signalisiert. Stattdessen argumentiert er, dass die Daten auf ein historisch wiederkehrendes Muster hindeuten, das in etwa 75% der Fälle starken Kursanstiegen vorausgegangen ist.
Laut Rastanis Charts ist dieses Muster nach mehreren vergangenen Death-Cross-Ereignissen aufgetreten – demselben Muster, das viele Trader fälschlicherweise als bärisches Omen interpretieren.
Der Trader verweist außerdem auf extreme Sentiment-Indikatoren, überverkaufte technische Signale und eine starke Korrelation mit dem Aktienmarkt, die seiner Ansicht nach alle auf eine mögliche Fortsetzung der Aufwärtsbewegung hindeuten.
Er fügt hinzu, dass Bitcoin (BTC) möglicherweise kein „Blow-off Top“ gebildet hat – ein Merkmal, das frühere Markthochs definiert hat –, was darauf hindeutet, dass das jüngste Hoch möglicherweise nicht das endgültige Hoch dieses Zyklus war.
Rastani scheut sich jedoch auch nicht davor, die Theorie des Bärenzyklus anzusprechen. Seiner Meinung nach kann es gefährlich irreführend sein, sich ausschließlich auf Timing-Zyklen zu verlassen, und die Kursentwicklung erzählt eine ganz andere Geschichte.
Für einen tieferen Einblick in die Charts und die vollständige Begründung von Rastanis Ausblick sehen Sie sich das vollständige Interview auf dem YouTube-Kanal von Cointelegraph an.
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