Aktuell feiert die Kryptoszene die absolut heißesten Börsennews des Jahres und ein Meilenstein für XRP. Mit der Meldung über einen 100-Millionen-Dollar-Volumen im Rahmen eines geplanten ETF wird der Token vom Außenseiter zu einem absolut ernstzunehmenden Finanzasset. Nur einen Monat nach seinem Debüt an den US-Börsen kann gesagt werden, dass sich der spotbasierte XRP-Börsenfonds zu einem, der am schnellsten wachsenden Anlageinstrument im Kryptobereich im Jahr 2025 entwickelt hat. Doch was ist passiert und wie geht es weiter? Wir haben uns diesen Durchstarter einmal genauer angeschaut.
Inhaltsverzeichnis
ToggleETF-Volumen als Sprungbrett in den Finanz-Mainstream
Der XRP ETF aus den USA hat Rekorde gebrochen, die alle internationalen Märkte gnadenlos in den Schatten stellen. Während brasilianische Investoren mit dem Hashdex XRP ETF bereits einen Vorreiter für reguliertes Krypto-Investment bekamen und das Handelsvolumen rund 52 Millionen US-Dollar betrug, hat der amerikanische REX-Osprey-ETF diesen Wert in nur wenigen Wochen deutlich übertroffen. Die Erklärung dabei ist relativ simpel und nachdem die US-Behörden grünes Licht für ein konformes XRP-Investment gegeben hatten, floss institutionelles Geld mit einer solchen Geschwindigkeit in das Investment, das den globalen Vergleich definitiv sprengt. Hier zeigte sich, dass sich die Nachfrage der institutionellen Investoren schon lange aufstaute und dann, mit dem Startschuss, schlagartig entluden.
Das Problem dabei ist, wie bei vielen Finanzdingen, der US-Shutdown. Die US-Börsenaufsicht SEC hat zahlreiche Spot-XRP-Anträge verschoben, weshalb für amerikanische Anleger und Investoren im Grunde nur der REX-Osprey-Fonds, als einzige regulierte Möglichkeit mit direktem XRP-Exposure, offensteht. Der Erfolg dieses ETF ist somit der Gradmesser für Nachfrage und das institutionelle Interesse an dieser neuen Anlageklasse. Das verschafft Anleger einen exklusiven Zugang und macht den Fonds definitiv zum neuen Maßstab für die Branche. Die USA haben mit diesem Produkt die Richtung vorgegeben, während weitere Spot-ETF-Anträge nach wie vor auf Entscheidungen warten.
Nutzungserweiterung und Impuls für den Token
Derzeit stagnieren viele Projekte im Kryptomarkt. Vor allem, weil sie sich im Grunde nur als Wertspeicher oder Spekulationsobjekt fundieren. Bei XRP hingegen sieht das ganz anders aus. Die Integration von Token-Technologie mit echten Nutzungsfällen bringt das Projekt sehr gut voran. Auch durch die anstehende Änderungsinitiative kann beispielsweise ein direktes NFT-Tauschen zwischen den Nutzern deutlich erleichtert werden. Diese Funktion ist deshalb so entscheidend, da sie bislang nur auf großen Plattformen zu finden war. Damit bekommt XPR nicht nur eine reale Anwendung, sondern auch eine neue Note in der Bewertung.
Wer als Anleger jetzt überlegt, ob er Ripple kaufen soll oder nicht, wird schnell herausfinden, dass der Zeitpunkt durchaus sehr interessant ist. Denn nicht nur der ETF profitiert von den Zuwächsen, sondern auch XPR und andere Altcoins. Das Projekt zeigt nämlich, dass nicht nur eine starke Community, sondern auch technologische Weiterentwicklung sowie Investorengelder wichtig sind und Maßstäbe setzen.
Institutionen steigen breiter ein und nutzen Ledger-Technologien
Die Aktivität rund um XPR wächst weit über das ETF-Angebot hinaus. Die CME Group hat mit XRP-Optionenen ihre Produktpalette erweitert und seit Mai wurden unter anderem Terminkontrakte mit einem Volumen von rund 27 Milliarden US-Dollar gehandelt. Dies deutet ganz klar auf eine zunehmende Nutzung institutioneller Absicherung hin. Darüber hinaus setzten aber Unternehmen wie Evernorth auf XRP, um internationale Zahlungen effizienter abzuwickeln. Hierbei kommt dann auch die Ledger-Technologie zum Einsatz. Diese gilt als sicherer Distributed-Ledger-Systemsstandard und somit den Weg für eine noch breitere Akzeptanz in der Finanzwelt ebnet. So werden digitale Assets heute verstärkt von Firmen als echtes Bilanzierungsinstrument genutzt und nicht nur als Spekulationsobjekt, wie es lange Zeit der Fall war.
Welche Bedeutung hat das für Anleger?
Die Chance liegt dabei ganz klar auf der Hand. Token wie XPR können durch solche Entwicklungen deutliche Wertsprünge erleben. Durch den Eintritt in den Mainstream-Finanzmarkt ändert sich nämlich nicht nur die Risikostruktur, sondern auch die Chance, dass Ripple ein ernsthafter Coin ist, was sich auch an der Ripple Kursprognose deutlich zeigt.
Obwohl es sich um ein reguliertes Produkt handelt, bleibt der Einstieg aber nicht vollkommen risikolos. Kryptowährungen gelten nach wie vor als volatil und unsicher. Darüber hinaus heißt eine institutionelle Beteiligung nicht automatisch, dass das Produkt ein Erfolg ist und der Anleger auf jeden Fall Gewinne mitnehmen kann. Sollten sich technische Umsetzungen verzögern oder auch regulatorische Hürden auftreten, kann der Markt schnell mit Rückschlägen reagieren. Im Grunde heißt das für Anleger, dass sie zum einen immer mit einer klaren Strategie handeln sollen und zum anderen das eigentliche Show-Stopper-Moment nicht verpassen sollten.
Fazit
Der REX-Osprey-XRP-ETF ist in nur wenigen Wochen nach seinem Start auf über 100 Millionen US-Dollar verwaltetes Vermögen gewachsen. Dadurch hat er sich als führendes Produkt in den USA etabliert. Vor allem auch deshalb, da die SEC andere Spot-XRP-Anträge derzeit durch den US-Shutdown nur verzögert prüft. Diese starke Nachfrage institutioneller Anleger spiegelt somit auch das Vertrauen in regulierte Anlageformen wider. Parallel dazu gewinnen aber auch moderne Ledger-Technologien immer weiter an Bedeutung, da sie als besonders sichere, dezentrale Basis für digitale Vermögenswerte gelten und die Akzeptanz nochmals steigern können. Zusammen zeigen ETF-Erfolg und Ledger-Technologie, wie digitale Assets zunehmend in den traditionellen Finanzmarkt integriert werden können und so dann neue Investmentmöglichkeiten schaffen können.
Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2025
