Der Bitcoin bringt Gerechtigkeit historischen Ausmasses ins Geldsystem – davon zeigt sich Relai überzeugt. Das Schweizer Finanzsystem stellt in einem Kurzfilm dar, warum die Idee des Bitcoins so revolutionär ist. Dafür vergleicht man die erste Kryptowährung der Geschichte mit vergangenen Währungen.
Relai: So bringt Bitcoin historische Gerechtigkeit ins Geldsystem
Was macht den Bitcoin wirklich besonders? Dieser Frage widmete sich jüngst die Schweizer Bitcoin-Börse Relai . In einem Werbefilm stellt das Unternehmen historische Probleme des Geldsystems dem Bitcoin gegenüber. Dabei zieht Relai eine bemerkenswerte Schlussfolgerung: BTC sei in der Lage, eine bisher einmalige Gerechtigkeit im Geldsystem herzustellen.
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Inflation und Teuerung sind ein aktuelles Problem – hier beginnt Relais Kurzgeschichte. Im Fernsehen verkündet ein Nachrichtensprecher den abnehmenden Wert des Euros. Doch warum büsst die Währung der Eurozone überhaupt an Wert ein? Relai beginnt einen historischen Vergleich, der im Römischen Reich beginnt.
“Rom hat seine Silbermünzen mit billigen Metallen entwertet”, erklärt das Schweizer Bitcoin-Unternehmen.
Auch im Mittelalter, der Neuzeit und in der Moderne wiederholte sich dieses Phänomen: Herrscher minderten den Wert ihrer Währung absichtlich, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Die Nachteile der Geldentwertung musste stets die Bevölkerung ertragen.
“Bürger mussten den Preis dafür zahlen”, heisst es im Kurzfilm. “In jeder Epoche entwerten die Herrscher das Geld. Jedes Mal leiden die Menschen darunter”, setzt man fort.
Genau dieser Zyklus der Geldschöpfung und Geldentwertung ist es, den der Bitcoin laut Relai aufhalten kann.
“Mit Bitcoin gibt es zum ersten Mal eine Währung, die niemand entwertet. Die Gesamtmenge ist auf 21 Millionen begrenzt.” Deshalb kann die erste Kryptowährung der Geschichte nicht entwertet werden.
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Wertloses Fiatgeld seit 20. Jahrhundert neuer Standard
Das Wort Fiatgeld beschreibt Währungen, die nicht durch eine zugrundeliegende Ware gedeckt werden. Zwar entstand das Konzept des Fiatgeldes bereits viel früher, doch seine weite Verbreitung fand das Konzept im 20. Jahrhundert. In dieser Zeit wurde der Goldstandard weltweit abgeschafft und durch das Fiatsystem ersetzt.
Fiatgeld gilt aufgrund seiner fehlenden Deckung als wenig stabil und zuverlässig. Sein Wert basiert allein auf dem Glauben seiner Nutzer. Der zugrunde liegende Materialwert ist üblicherweise deutlich geringer als der Nennwert.
Dadurch sind Fiatwährungen anfällig für drastische Wertveränderungen. Der Vorteil des Fiatgeldes ist währenddessen nur für dessen Herausgeber zu spüren: Diese können dank des Fiatsystems mehr Kontrolle ausüben.
“Es ist der älteste Betrug aller Zeiten. (…) Heute drucken Regierungen dein Vermögen weg. Gott sei Dank gibt es Bitcoin 🧡”, konkludiert Relai.
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