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Nach turbulenten Entwicklungen und kritischen Prognosen erwarten Analysten nun weiteres Wachstum beim Bitcoin (BTC) und Dogecoin (DOGE).
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ToggleDoch kein „Septembear“? So könnte es für den Bitcoin weitergehen
Der September ist im Vergleich kein guter Monat für den Bitcoin (BTC). Das bestätigen auch historische Entwicklungen. In den letzten Jahren ging der Kurs in diesem Monat meist nach unten. Dazu hat sich sogar schon ein eigener Begriff etabliert: der Septembear (= bearischer September). Aus dem Grund erwarten viele in den kommenden Wochen eher Preisschwankungen und Korrekturen.
Umso überraschender, dass einige Analysten das nun ganz anders sehen. Ihrer Meinung nach habe der Zyklus sein Ende noch nicht erreicht. Der endgültige Höhepunkt soll stattdessen noch bevorstehen.
Zeichen stehen gut für positive Entwicklung
Dem Analysten Bitblaze zufolge fehlen die typischen Signale für ein ausgeschöpftes Aufwärtspotenzial. Weder eine euphorische Marktstimmung noch überhitzte On-Chain-Daten seien erkennbar. Stattdessen deuten wichtige Indikatoren wie der Altcoin Season Index (65 statt >90), das Reserve Risk (0,0023), der MVRV Z-Score (2,1 statt 7 bis 9) und auch der Pi Cycle Top Indicator darauf hin, dass der Markt noch weit von einer Überhitzung entfernt ist. Auch die Liquidität bleibt klar unterstützend.
Zum Zeitpunkt der Artikelerstellung merkt man vom erwarteten Aufschwung noch nicht so viel. Der Bitcoin-Kurs notiert bei rund 111.600 US-Dollar, was einem leichten Wachstum von 0,48 Prozent innerhalb von 24 Stunden und einem Plus von 1,87 Prozent in den vergangenen Tagen entspricht. Im Monatsrückblick ging es um 4,67 Prozent bergab. Wie immer handelt es sich bei den Bitcoin-Prognosen hauptsächlich um Spekulation. Konkrete Vorhersagen kann niemand treffen.
Wachstum von sieben Prozent beim Dogecoin – kommt eine starke Rallye
Während beim Bitcoin der starke Aufschwung noch erwartet wird, hat der Dogecoin-Kurs (DOGE) zum Zeitpunkt der Artikelerstellung mit einem Preis von 0,2330 US-Dollar innerhalb von 24 Stunden um 7,13 Prozent zugelegt. In den vergangenen sieben Tagen ging es 6,46 Prozent nach oben. Nur im Monatsrückblick bleibt es bei einem leichten Minus von 1,47 Prozent. Analysten werten das als positives Zeichen.
DOGE habe das erste Dreieck durchbrochen und befinde sich nun am Widerstand der zweiten Formation. Sollte ihm ein Schlusskurs oberhalb der aktuellen Zone gelingen, könnten 0,241 US-Dollar ins Visier rücken. Danach folgt der entscheidende Bereich zwischen 0,25 US-Dollar und 0,26 US-Dollar, ehe 0,288 US-Dollar zum nächsten Ziel wird. Die Marken haben sich bereits in der Vergangenheit als Widerstände gezeigt.
Chartdaten bestätigen den Ausbruch
Im Tageschart hat es der Dogecoin geschafft, eine seit Juli bestehende absteigende Trendlinie zu überwinden. Das könnte darauf hindeuten, dass Verkäufer an Einfluss verlieren. Parallel dazu ist auch der RSI über seine eigene Trendlinie gestiegen. Beide Entwicklungen sind für Analysten ein klares bullisches Signal.
Wie beim Bitcoin gibt es aktuell weder Euphorie noch Hype. Der jetzige DOGE-Anstieg wurde nicht durch News getrieben, sondern ist technisch motiviert. Käufer konnten die Unterstützung bei 0,21 US-Dollar halten und den Kurs über 0,22 US-Dollar bringen. Andere Memecoins zeigen im Moment keinen klaren Trend. Doch auch hier gilt: Die Dogecoin-Prognose ist spekulativ. Wie genau sich der Kurs langfristig entwickelt, kann nur die Zeit zeigen.
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Zuletzt aktualisiert am 8. September 2025
