Mehrere Bundesstaaten in den Vereinigten Staaten könnten der Bundesregierung bei der Einrichtung von Bitcoin-Reserven voraus sein

Laut DLNews, angetrieben durch die Erwartung von Trumps Rückkehr ins Weiße Haus und die Einrichtung einer nationalen Bitcoin-Reserve, fördern Bundesstaaten in ganz Amerika aktiv Pläne für staatliche Bitcoin-Reserven. Mit seiner kryptofreundlichen Politik und der Unterstützung der Florida Blockchain Business Association (FBBA) plant Florida, bereits im ersten Quartal 2025 eine Bitcoin-Reserve einzurichten. FBBA-Vorsitzender Samuel Armes erklärte, dass bei einem ausreichenden Haushaltsüberschuss im Staat, wenn nur 1 % der Pensionsfonds in Bitcoin investiert würden, dies 1,85 Milliarden Dollar ausmachen würde.

Im November 2024 schlug Pennsylvania das "Strategic Bitcoin Reserve Act" vor, das vorschlägt, bis zu 10 % der allgemeinen Staatsmittel in Bitcoin zu investieren. Der Mitinitiator dieses Gesetzes und Staatsabgeordnete Mike Cabell sagte, dass dieser vorausschauende Schritt darauf abzielt, Anlageportfolios zu diversifizieren und sich gegen Inflationsrisiken abzusichern. Einige Staaten verfolgen konservativere Strategien, indem sie in Krypto-ETFs investieren. Michigans neueste SEC-Einreichung zeigt, dass es ARK 21Shares' Bitcoin-ETF im Wert von 11 Millionen Dollar hält und auch 920.000 Anteile an zwei Grayscale Ethereum Trusts im Wert von über 33 Millionen Dollar besitzt. Das Wisconsin Investment Board hält über 220 Millionen Dollar an Grayscale- und BlackRock-Bitcoin-ETF-Anteilen. Während diese staatlichen Reserven voranschreiten, haben Senatoren wie Cynthia Lummis zur Einrichtung von Bundes-Bitcoin-Reserven aufgerufen.