SEC legt Berufung gegen Urteil im Ripple-Fall ein

Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) legte am 2. Oktober Berufung gegen die Ripple-Klage ein, um ein früheres Urteil von Richterin Analisa Torres aufzuheben, berichtete Cointelegraph.

Rechtsexperten erwarten, dass die SEC gegen das Urteil von Richterin Torres aus dem Jahr 2023 Berufung einlegen wird, das feststellte, dass der Sekundärverkauf von Ripples XRP keine Wertpapierverkäufe darstellte.

Torres entschied, dass XRP selbst kein Wertpapier sei, da die digitalen Vermögenswerte nicht alle Bedingungen des Howey-Tests der SEC erfüllten, um Finanzanlagen als Investitionsverträge zu kategorisieren.

Infolgedessen konnten die Sekundärverkäufe nicht als nicht registrierte Wertpapierverkäufe bezeichnet werden. Torres erklärte jedoch auch, dass frühe Verkäufe durch die Gründer von Ripple an institutionelle Investoren aufgrund der Art und Weise, wie sie verkauft wurden, Wertpapierverkäufe darstellten.

Zum Zeitpunkt des Urteils wurde es als großer Sieg für Ripple Labs und die breitere Kryptowährungsindustrie gefeiert.