Institution bewertet globalen Börsencrash: Der Markt könnte überreagiert haben

Am 5. August erklärte George Boubouras, Forschungsdirektor der K2 Asset Management Company, dass der Markt eindeutig besorgt über die jüngsten schwächeren Wirtschaftsdaten sei. Die Reaktion auf die Beschäftigungsdaten vom letzten Freitag scheint jedoch übertrieben zu sein, da es sich nur um eine monatliche Zahl handelte. Die rollierenden Daten für drei Monate werden eine bessere Orientierung bieten. Das Momentum der jüngsten US-Daten hat sich offensichtlich verlangsamt. Besser als erwartete Kerninflationszahlen in den USA, zusammen mit einigen Kommentaren der Federal Reserve, haben die Märkte dazu veranlasst, im September mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte zu rechnen. Trotz erheblicher Marktvolatilität und der Sorge, dass schwache Wirtschaftsdaten anhalten könnten, bleiben die Gesamterträge und Kreditbedingungen recht gut. Da die Terminmärkte erwarten, dass die Fed vor der US-Wahl (5. November) mit Zinssenkungen beginnen wird, könnte dies einige Schwankungen im Vorfeld verstärken.