Die britische Rechtskommission schlägt eine neue Vermögensklasse für Krypto-Assets vor

Die Law Commission von England und Wales hat ihre Regierung in ihrem Abschlussbericht über digitale Vermögenswerte aufgefordert, alle Krypto-Assets als eine neue Form von persönlichem Eigentum zu kategorisieren. Die Law Commission, ein unabhängiges Gremium, das mit der Überprüfung und Empfehlung von Gesetzesreformen in England und Wales beauftragt ist, veröffentlichte am 30. Juli einen ergänzenden Bericht, der die Unzulänglichkeiten der aktuellen Klassifizierung von persönlichem Eigentum und deren rechtliche Auswirkungen auf Krypto-Assets hervorhebt. Das britische Recht unterteilt persönliches Eigentum in zwei breite Kategorien: Besitz (materielles Eigentum) und Fahrnis (immaterielles Eigentum, wie Schulden oder Rechte). Die Kommission ist der Ansicht, dass digitale Vermögenswerte, einschließlich Kryptowährungen und nicht-homogenisierter Token, beides sein können und die Streitbeilegung in Gerichtsverfahren behindern.