Bitcoin erholt sich: Wall Street ist da, und Krypto wird nie wieder dasselbe sein
Gerade als man Sie davon überzeugt hatte, dass es vorbei sei, stieg Bitcoin heute um über 10 % auf 93.000 $ und ließ die Panikverkäufer weit hinter sich. Die Schwarzmaler, die den jüngsten Rückgang um 29 % als „Bärenmarkt” bezeichneten, sind plötzlich still geworden.
Das war kein Glück. Es war eine unvermeidliche Erholung, die durch Fundamentaldaten angetrieben wurde, die die Retailer übersehen hatten. Während Neulinge kapitulierten, kauften Veteranen und Institutionen kräftig ein, was einmal mehr bewies, dass das, was für die einen wie eine Krise aussieht, für andere eine Chance ist.
Der Dip war ein Geschenk
Halten wir fest: Der jüngste Rückgang von 126.250 $ war eine klassische Korrektur des Bullenmarktes und keine Apokalypse wie 2022. Der Crash von 2022 wurde durch systemischen Betrug und Zusammenbruch (Luna, FTX) ausgelöst. Dieser Rückgang war eine gesunde Bereinigung des Leverage, die schwache Anleger aus dem Markt verdrängte und den Markt neu ausrichtete.
Während kurzfristige Inhaber mit Verlusten verkauften, schlugen die Wale zu und sammelten über 375.000 BTC während der Schwächephase auf. Sie erkannten, dass die Angst nicht der Realität entsprach. Mehr dazu: Die Chance, die nur ein „Bärenmarkt“ bietet
Quelle: CryptoQuant
Die institutionelle Kavallerie ist angekommen
Vergessen Sie die Retail-Schnäppchenjagd. Dieser Aufschwung ist ein kalkuliertes Machtspiel der größten Akteure im Finanzbereich und signalisiert das Ende der Kryptowährung als Randerscheinung. Jahrelang lautete das Versprechen: „Die Institutionen kommen.“ Sie sind nicht mehr im Kommen. Sie sind bereits da.
Zunächst gab Vanguard, der 11 Billionen $ schwere Vermögensverwaltungs-Titan, der Krypto einst belächelt hatte (zur Erinnerung: Als Bitcoin-ETFs in den USA eingeführt wurden, sagte der CEO von Vanguard, dass sie nicht an der ETF-Party teilnehmen wollten), schließlich doch nach. Mit der Öffnung seiner Brokerage-Plattform für Krypto-ETFs und Investmentfonds für Bitcoin, Ether, Solana und XRP hat Vanguard seinen 50 Millionen Kunden gerade ein goldenes Ticket ausgehändigt. Dies ist kein höfliches Nicken, sondern die Freigabe eines zuvor abgeschirmten Kapitalschatzes, der die Grundlage des Marktes neu gestalten könnte.
Quelle: Bitcoin Archive auf X
Unter Biden hielten die Regulierungsbehörden die Banken von Krypto fern. Die Trump-Regierung änderte das Drehbuch mit einer pro-Krypto-Haltung, und nun öffnen sich die Schleusen. Die Bank of America, die ihren vermögendsten Kunden nun empfiehlt, 1 bis 4 % ihres Portfolios in Kryptowährungen anzulegen. Da die BofA ein Vermögen von fast 5 Billionen $ verwaltet, bedeutet selbst eine Verschiebung von 1 % potenzielle Zuflüsse in Höhe von 50 Milliarden $. Wenn die Banker ihren Elite-Kunden zum Kauf raten, ist das keine Empfehlung, sondern eine bahnbrechende Veränderung. Dieser Schritt erfolgt zu einer Zeit, in der immer mehr traditionelle Finanzinstitute ihre Kunden zur Nutzung von Kryptowährungen ermutigen, darunter Morgan Stanley, BlackRock, Fidelity Investments und zuletzt Vanguard. Die alte Garde testet nicht nur das Wasser, sie springt kopfüber hinein.
Diese Überzeugung wird von Krypto-nativen Akteuren wie BitMine Immersion geteilt, die weiterhin Ethereum-Reserven anhäufen – mit unglaublichen 3,73 Millionen ETH, etwa 3 % des gesamten Ethereum-Angebots, sind sie nun der weltweit größte Unternehmensinhaber. Damit nicht genug, hat BitMine kürzlich Pläne bekannt gegeben, Anfang 2026 sein Made in America Validator Network (MAVAN) für ETH-Staking zu starten. Ihre unerschütterliche Überzeugung sendet eine klare Botschaft: Die Zukunft ist es wert, darauf zu setzen, unabhängig von kurzfristigen Schwierigkeiten.
Wenn sowohl die alten Hasen als auch die Krypto-OGs kaufen, erleben wir keine Erholung. Wir erleben eine grundlegende Neubewertung der gesamten Anlageklasse. Die jüngste Volatilität war kein Todesurteil, sondern eine Wachablösung. Die Panik der Neulinge schuf den perfekten Einstieg für Veteranen und nun auch für die Wall Street. Das war die Ausgangslage. Die Frage für Sie ist nun ganz einfach: Sind Sie bereit für das, was als Nächstes kommt?
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